Transregio „Waves to Weather“

 

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) konnte sich im Wettbewerb um neue Sonderforschungsbereiche (SFB) durchsetzen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert u.a. die Einrichtung des neuen SFB/Transregio „Waves to Weather“, an dem das KIT durch sein Institut für Meteorologie und Klimaforschung (IMK-TRO) maßgeblich beteiligt ist. Er befasst sich mit einer neuen Generation von Wettervorhersagen.

Wettervorhersagen noch genauer und zuverlässiger zu machen, ist Ziel des neuen SFB/Transregio 165 „Waves to Weather“ (W2W), in dem Wissenschaftler des KIT, der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München als Koordinator, der Technischen Universität München (TUM), des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in München und der Johannes-Gutenberg-Universität (JGU) in Mainz überregional zusammenarbeiten. „Die gesellschaftliche Bedeutung von Wettervorhersage wächst, nicht zuletzt durch die Energiewende“, erklärt Professor Peter Knippertz, Leiter der Arbeitsgruppe Atmosphärische Dynamik am Institut für Meteorologie und Klimaforschung – Forschungsbereich Troposphäre (IMK-TRO) des KIT. W2W stellt sich der aktuell größten Herausforderung in der Wettervorhersage: die Grenzen der Vorhersagbarkeit, besonders von wellenförmigen Luftbewegungen, in verschiedenen Situationen zu identifizieren und jeweils die physikalisch bestmögliche Prognose zu erstellen.