Fächer/Themenbereiche

Das Bachelorstudium ist formal in 8 Fächer aufgeteilt, die wiederum in 4 übergeordnete Themenbereiche eingeornet werden können: Meteorologie, Physik, Mathemaik und Informatik und Überfachliche Qualifikationen. Die Fächer sind wiederum gegliedert in Module, die aus mehreren Lehrveranstaltungen bestehen (eine ausführliche Beschreibung der Module und  Veranstaltungen findet Ihr im Modulhandbuch Bachelor Meteorologie und Physik):

  1. Meteorologie
    • Grundlagen Meteorologie
      Im Mittelpunkt steht der Erwerb der physikalischen Grundlagen der Meteorologie und Klimatologie sowie eines grundlegenden Verständnisses der in der Atmosphäre ablaufenden relevanten physikalischen und chemischen Prozesse, des Klimasystems der Erde und der wesentlichen Elemente des Wettergeschehens.
    • Theoretische Meteorologie:
      Die Studierenden eignen sich Wissen über die hydro- und thermodynamischen Prozesse in der Atmosphäre auf der Basis physikalischer Gesetzmäßigkeiten sowie zugehörige mathematische Lösungsmöglichkeiten an. Zusätzlich lernen sie theoretische Modellvorstellungen zur Beschreibung atmosphärischer Phänomene und Strahlungsprozesse in der Atmosphäre kennen.
    • Angewandte Meteorologie:
      Es werden sowohl praktische und theoretische Grundlagen zur Anwendungen unterschiedlicher meteorologischer Messverfahren als auch die Auswertung von Messdaten erprobt. Die physikalische Analyse, Diagnose und Prognose des aktuellen Wettergeschehens wird anhand der Theorie und einer wöchentlichen Analyse und Diskussion über das aktuelle Wetter vermittelt. Die Vorlesungen zu numerischen Methoden, die in verschiedenen Programmiersprachen erarbeitet werden, und der Statistik schaffen die Basis für das Arbeiten mit numerischen Modellen.
    • Bachelorarbeit:
      In der Bachelorarbeit setzt ich jeder Studierende mit einem aktuellen Foschungsthema auseinander, erarbeitet sich selbstständig Ergebnisse, welche in einer wissenschaftlichen Arbeit zusammengetragen und präsentiert werden.
  2. Physik
    • Experimentalphysik:
      Hier erwerben die Studierende Kenntnisse über die experimentellen Grundlagen und die mathematische Beschreibung der klassischen Mechanik, der Hydromechanik, der speziellen Relativitätstheorie, der klassischen Elektrodynamik, der Optik und klassischen Thermodynamik. Im Praktikum führen die Studierenden physikalische Messungen und Versuchsaufbauten aus den Bereichen Optik, Elektrodynamik und Elektronik durch.
    • Theoretische und Moderne Physik:
      Bei der klassischen Theoretischen Physik erwerben die Studierenden grundlegende, mathematische Kenntnisse und Fertigkeiten am Beispiel einfacher mechanischer Probleme, der Behandlung der analytischen Mechanik der Punktmassen, starrer Körper und der Kontinua im Mittelpunkt. In der Vorlesung zur modernen Physik lernen die Studierenden folgende Themengebiete kennen: Spezielle Relativitätstheorie, Quantenphysik, Atomphysik, Festkörperphysik und Kern- und Elementarteilchenphysik.
  3. Mathematik und Informatik
    • Höhere Mathematik:
      Die Studierenden eignen sich Wissen in den Gebieten der Analysis, Vektoranalysis und linearen Algebra sowie der Funktionentheorie, Differentialgleichungen und Integraltransformationen an.
    • Programmieren und Rechnernutzung:
      Grundkenntnisse einer Programmiersprache, aktuell C++, und das Erlernen selbstständiger Programmentwicklung stehen in dieser Veranstaltung im Mittelpunkt.
  4. Überfachliche Qualifikationen (z.B. wissenschaftliches Schreiben/Präsentieren, Sprachkurse oder Arbeitstechniken)